Mittwoch, 19. Dezember 2007

liepham am strand


Das Ende vom Urlaub ist immer das Beste! Sechs Tage Strandleben, eisgekühlte Coconutshakes, Hummer, Krebse, Kambodschanisches Curry, Sambu - ein Traum. Neben einem kleinen Schnorchelausflug zu den umliegenden Inseln haben wir nichts getan, als zu Essen, zu Schlafen und auf der Terasse unseres wunderschönen Honeymoon-Bungalows abzuhängen - ein krönender Abschluss, seht selbst! (bitte guckt euch das Armband genauer an - echte Handarbeit - echtes liepham!)



Danach sind wir direkt mit dem Taxi vom Strand zum Flughafen nach Pnom Penh, Flug nach Bangkok (Air Asia - sehr empfehlenswert) und haben uns dann 3 Tage dem Powershopping gewidmet, dabei noch eine bekannte Thai-Teenieband gesehen und das beste: Thorsten hat mehr Geld ausgegeben als ich, für Klamotten!!! Nie wieder ein schlechtes Gewissen ;-D
PS: Die Show, die wir uns Weihnachten angesehen haben (Siamniramit) war super, nicht ganz wie erwartet, aber jedenfalls sehr asiatisch ;-) und der Abstecher nach Chinatown hält uns erstmal davon ab, China zu besuchen!

Freitag, 14. Dezember 2007

Siem Reap - Angkor Wat


ANGKOR WAT - is like kissing a girl for the very first time... sagte Nick, ein kennengelernter Fotograf aus Wales. Dem können wir uns nicht ganz anschließen, aber es war sicherlich atemberaubend (allein schon wegen der brütenden Hitze ;-)
Einige Impressionen seht Ihr unten, ansonsten haben wir noch einige Kindheitsträume abgehakt, Thorsten hat Affen gefüttert, wir haben Elefanten bestiegen und ich bin Heißluftballon geflogen, YEAH!



Ansonsten ist Laos in unserer Beliebtheitsstatistik abgerutscht, Kambodscha steht nun an erster Stelle, weil es die freundlichsten Menschen der Welt seine Einwohner nennt (und das bei der horrenden Geschichte!), das Essen fantastisch ist und wir uns einfach nur gut gefühlt haben. Unten noch ein paar Impressionen Siem Reaps, der Stadt der deutschen Schnitzel, des besten Frühstücks und der leckersten Krebse Kambodschas...




Sonntag, 9. Dezember 2007

immer noch si pan don

direkt nach ankunft in si pan don gings los zum raften, welches diesmal leider relativ enttäuschend war. das wasser steht einfach nicht hoch genug und das upstreampaddeln bei 35 grad war schlicht zu anstrengend. trotzdem war es, abgesehen vom raftingfaktor, ganz toll, da wir uns erst verfahren haben und abgeschleppt werden mussten und dann haben wir auch noch richtig glück gehabt und die super seltenen irradaway-delfine (süßwasserdelfine) gesehen.



mein doofes bein, dass sich kein bisschen entzuendet hatte, hat dafuer ne dicke kontaktdermatitis dank dem jod (warum zur hoelle passiert das immer mir( !?!). nachdem ich hier ein buntes sammelsurium an pillen und salben aus der oertlichen pharmazie konsumiert habe, bin ich dank mama (der stets besorgten guten seele unseres schlafplatzes) auf dem weg der besserung, sie hat gebetet, heiliges wasser und zerkaetschelte baumrinde beim moench organsisiert und siehe da, der scheiss hoert auf zu siffen.
auch wenn thorsten zwischendurch schon kleine panikattacken geschoben hat, es geht mir die ganze zeit gut (also seid montezuma mich verlassen hat :-)

Nach den chilligen Tagen in der Haengematte gehts morgen nach kambodscha , die reiseroute wurde geandert, erst siem reap, dann pnom penh und dann evtl. vietnam, mal gucken, wie wir fluege bekommen.
ich humpel jetzt zurueck zur haengematte uns chill noch ganz brav, muss mich ja erholen ;-)

Montag, 3. Dezember 2007

Luang Prabang ... Pakse

Mit dem Bus nach Luang Prabang, dem einzigen Weltkulturerbe in Laos. Wir haben die wunderschönen Wasserfälle besucht und auf dem schönsten Markt Asien geshoppt und das für mich beste war natürlich das Wiedersehen bzw. Schmecken meiner geliebten Törtchen-Yammi!!!




Unser Fug nach Pakse (um 40 Stunden Busfahrt zu sparen) verlief etwas ruppig, da wir uns unverhofft in einer Propellermaschien wiederfanden- aber ich steh ja auch auf Achterbahnfahren, Jiiiehah! Thorsten schildert bestimmt bald mal gerne seine Sicht der Dinge ;-0
Der Sueden ist noch verschlafener als gedacht, hier gehe ich doch tatsaechlich dank der Sommersprossen noch als Exot durch. Da hier nicht viel los ist, haben wir den Laotischen Nationalfeiertag mit Umherlaufen verbracht und natuerlich Massagen und Beerlao. Heute sind wir mit geliehenen Bikes ein paar Wasserfaelle auf dem Bolaven-Plateu abgefahren. Da meine Gurke kein Profil mehr hatte, ist mir die Moehre im Schrittempo auf Schotter umgefallen und nun hab ich direkt vor dem Morgen geplanten Rafting-Trip Schuerfwunden, ganz toll!



Spass hatten wir trotzdem, zumal eine deutsche Rentner-Pauschaltourreisegruppe "ErsteHilfe" leistete: Da hilft nur Urin und an der Luft trocknen lassen! Ihr Local-Guide hatte da was besseres, schnell war ein wenig Gruenzeug vom Strassenrand zerkaut und damit alles abgedeckt - zu meinem Wohlbefinden aber zum Entsetzen der Reisegruppe. Die letzten 10 Stunden gaben ihm aber recht, nix entzuendet! Fuer Morgen darf ich mich dann grossflaechig abkleben, damit ich endlich wieder meinem laotischen lieblings Hobby nachgehen kann: RAFTING!!!